Ein Traditionsreiches Bestattungsunternehmen!

Die Firma „Schäfer“ das wohl älteste unternehmen am Platze, wird heute in der fünften Generation von Jörg und Karin Schäfer sowie ihren Kindern geführt.

Als Klavierbauer kam der Ur-Ur Großvater von Jörg Schäfer aus dem Hessischen nach Bochum-Werne und machte sich um 1871 selbstständig. Der Sohn Heinrich Schäfer, Klavierbauer und dazu Schreiner, übernahm das Geschäft und kaufte um 1912 das Haus am heutigen Werner Hellweg 513. Er schaffte es das Geschäft weiterzuführen und auszubauen. Im Jahr 1953 übernahm wieder ein Heinrich Schäfer das Geschäft seines Vaters. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Emilie führten sie das Geschäft weiter fort.

Die vierte Generation, diesmal ein Gerd Schäfer, trat in die Fußstapfen seines Vaters. Die Ehefrau Christel Schäfer tätig bei einem führenden Bestatter aus Münster, gelang es mit ihrer Bescheidenheit und ihrem Durchhaltevermögen viele Dinge ins richtige Fahrwasser zu lenken und ihrem Mann hier und da den Rücken frei zu halten. Der Vater des heutigen Inhabers schloss die Tischlerei und konzentrierte sich auf das Bestatter Handwerk.

Gerd Schäfer hat mit seiner Frau Christel Schäfer bis ins hohe Alter im Geschäft mitgeholfen, auch wenn ihr Sohn bereits mit seiner Frau die Verantwortung trug.

Schon als kleiner Junge hat Jörg Schäfer gerne Vater und Opa in der Werkstatt geholfen (Foto 1969). Dadurch wuchs er allmählich hinein in einem noch immer von manchen Tabus umgebene Beruf. Seit 1996 leitet Jörg Schäfer mit Karin Schäfer, bereits in der fünften Generation, das Bestattungsunternehmen.

Von klein auf mit dabei sind auch seine Söhne. Sie durften „helfen“, mal ein Telefonat entgegennehmen oder einen Kunden die Tür aufhalten. Der ältere Philipp Schäfer hat mittlerweile Tischler gelernt und möchte in Zukunft das Geschäft übernehmen. Sein Bruder Fabian Schäfer studiert Technische Informatik und hält sich die Möglichkeit mit ihm Geschäft einzusteigen noch offen.

Keine schlechten Aussichten für den Familienbetrieb.

Werner Hellweg – so sah es früher aus. <br>
Links: Kolonial- und Manufakturwaren, Porzellan Johann Noeding<br>
Eckhaus Rolandstraße: Zigarren, Tabakwaren Heinirch Möller <br>
rechts: Schreinerei, Sarglager Heinrich Schäfer <br>(Postkarte vor 1910)
Werner Hellweg – so sah es früher aus.
Links: Kolonial- und Manufakturwaren, Porzellan Johann Noeding
Eckhaus Rolandstraße: Zigarren, Tabakwaren Heinirch Möller
rechts: Schreinerei, Sarglager Heinrich Schäfer
(Postkarte vor 1910)
Bestattung in Bochum
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alter Leichenwagen
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